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Zimmer ohne Fenster, eine private Gaskammer, ein Krematorium, ein Sezierkeller: Dr. Henry Howard Holmes verwandelte sein Hotel in Chicago in ein Horrorhaus, in dem er seine weiblichen Gäste ermordete und auf bestialische Weise verstümmelte. Als die große Weltausstellung 1893 öffnete, gab es unzählige alleinstehende Frauen, die eine Unterkunft suchten. Bestens vorbereitet begann Holmes ein regelrechtes Blutbad: Tagsüber mimte der Soziopath den liebenswürdigen Hotelier, nachts packte ihn die Mordlust. Während sich die Gäste in ihren Zimmern sicher fühlten, arrangierte Holmes Messer, Sägen und Bohrer, lockte sie dann in sein Horrorkabinett oder in die Gaskammer. Einige Skelette verkaufte er teuer an Universitäten, andere Leichen verbrannte er im Ofen. Bis Holmes’ Geheimnis gelüftet wurde und die Bestie hinter dem charmanten Gentleman entlarvt war, sollte noch einige Zeit vergehen. Die Doku-Serie beleuchtet das Leben und die Verbrechen von Amerikas erstem Serienmörder.
